Fahrradrucksäcke

Funktionswunder on Tour

Fahrradrucksäcke beeindrucken mit praktischer Helmhalterung, oft in Form von einem Mesh-Fach oder einer Gummischnürung. Halterungen für Blinklichter und Reflektoren sorgen für mehr Sicherheit im Verkehr bzw. auf Tour. Auch wenn die meisten Rucksäcke aus wasserabweisenden Stoffen hergestellt sind, verfügen viele Modelle über eine extra Regenhülle für den Fall von Starkregen, denn wasserabweisend ist nicht mit wasserdicht gleichzusetzen. Die Hülle kann außerdem als praktischer Staub- bzw. Schmutzschutz dienen. Bei sportlichen Designs gehören auch Kompressionsgurte und ein Fach fürs Trinksystem zum Standardrepertoire. Der Fahrradrucksack mit Trinksystem bietet Platz für einen separat erhältlichen Getränkebeutel. Der Trinkschlauch wird auf dem Schultergurt fixiert, sodass Sie ihn nicht halten bzw. unterwegs keine Trinkpausen machen müssen. Ein Fahrradrucksack mit Trinksystem gehört zu den typischen Outdoor Ausführungen und ist bei ausgedehnten Touren ein Muss. Bei wasserfesten City Varianten ist ein Laptopfach obligatorisch: Es beherbergt die sensible Technik auf dem Weg ins Büro und schützt sie vor Stößen. Größere Modelle haben verstärkte Tragegriffe. Das ist auch bei sogenannten Kurierrucksäcken oft der Fall. Diese Fahrradrucksäcke erkennen Sie an kantigem Format, mindestens in A4-Größe, wasserfesten Materialien und einem Rolltop Deckel mit Klickverschluss. Neben diesen mittlerweile klassischen Rucksackmodellen gibt es trennbare Fahrradrucksäcke mit umlaufendem Reißverschluss, sodass sie einzeln an den beiden Seiten des Gepäckträgers eingehängt – oder zugezippt am Rücken getragen werden. Moderne Fahrradrucksäcke zum Einhängen sind mit bedienungsfreundlichen Klicksystemen versehen, sodass sie ganz ohne Werkzeug – meistens nur durch Anheben – befestigt und wieder abgenommen werden. Outdoor Hersteller offerieren darüber hinaus spezielle Rucksäcke für Frauen, die in ihrem Aufbau anatomische Besonderheiten des weiblichen Körpers berücksichtigen.

Rucksäcke mit speziellen Features

Sporträder fürs Rennen und Mountainbiking haben keinen Gepäckträger, sodass die Rucksäcke ständig auf dem Rücken getragen werden. Für Velosportler, die regelmäßig steilste Trails bezwingen, ist deshalb ein Fahrradrucksack mit Rückenprotektor empfehlenswert – er schützt die Wirbelsäule bei eventuellen Stürzen vor Verletzungen. Hier ist der richtige Sitz besonders wichtig: für eine optimale Wirkung darf der Fahrradrucksack mit Rückenprotektor während der Fahrt nicht verrutschen. Modelle mit eingebauten Rückenprotektoren ersetzen spezielle Schutzwesten und trumpfen mit viel Stauraum für das nötige Equipment. Außerdem sind die besten Fahrradrucksäcke für eine Geländefahrt mit breiten Hüftflossen versehen, damit der Rucksack bei steilen Abfahrten nicht nach vorne gleitet. Mit besonderen Features sind auch die sogenannten Transalp Rucksäcke ausgestattet: diese geräumigen Mehrtagesmodelle mit einem Volumen ab 35 Litern besitzen ein Nasswäschefach und eine Notsignalpfeife. Für Rennradfahrer werden extra schmal geschnittene Rucksäcke angeboten. Minimalistische X- und V-förmige Rucksäcke können nicht viel mehr als eine Trinkblase aufnehmen und tragen die entsprechende Bezeichnung „Trinkrucksäcke“.

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